In einem guten Hotelbetrieb sollten Gäste eine Wohlfühlatmosphäre wie bei sich zu Hause vorfinden. Mit der richtigen Hotelbeleuchtung kann man ein angenehmes Ambiente schaffen und sogar kleine Mängel ausmerzen. Doch leider wird das Thema Beleuchtung bei der Hotelausstattung oftmals außen vor gelassen. Bei uns erfahren Sie wie sie es besser machen als Ihre Konkurrenz und die Gäste begeistern.

Tipp 1: Halten Sie sich ans Grundkonzept
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Lichtquellen nämlich dem funktionalen (Grundlicht, Zonenlicht) und dem dekorativen Licht (Stimmungslicht). Wichtig ist hierbei eine optimale Kombination aus beiden. Das Grundlicht benötigt man für eine gleichmäßige Ausleuchtung im gesamten Zimmer. Dies sind unter anderem Lampen die nach allen Seiten leuchten. Das Zonenlicht wird vorwiegend für Aktivitätsbereiche eingesetzt bei denen Gäste und Personal eine größere Lichtquelle benötigen (wie z.B. Rezeption und Arbeitsbereiche). Verwendet werden hier zumeist Lampen die flexibel ausrichtbar sind. Das Stimmungslicht hingegen wird nicht als klassisches Licht genutzt sondern sorgt hauptsächlich für eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre im Hotel. Meistens wird auf Uplights oder sogar farbiges Licht zurückgegriffen.

Tipp 2: Strahlend leuchten und dennoch Kosten sparen durch LEDs
LEDs sind voll im Trend. Immer mehr Bauherren und Planer setzen auf die funktionstüchtigen Leuchtmittel denn durch LEDs erhält man eine optimale Lichtgestaltung. Es besteht die Möglichkeit weißes oder farbiges Licht zu wählen, man erhält eine hohe Farbsättigung und eine gute Farbwiedergabe. Zudem kann man diese Lichtquelle steuern ohne Qualitätsverluste zu erleiden. Kompakte Bauformen ermöglichen zudem ein flexibles Design. LEDs punkten aber nicht nur durch ihre Gestaltungsaspekte sondern auch durch ihre unschlagbare Wirtschaftlichkeit. Sie weisen eine hohe Lebensdauer auf, haben eine hohe Effizienz und einen geringen Wartungsaufwand. Darüber hinaus sind sie stufenlos dimmbar, umweltfreundlich sowie stoß- und vibrationsfest. Zusammengefasst also ein Must-have für jedes Hotel.

Tipp 3: Mängel beheben durch optimale Hotelbeleuchtung
Um niedrige Hotelzimmer optisch größer wirken zu lassen sollte man das Licht von unten auf helle Wände richten. Wer darüber hinaus die Decke stärker ausleuchtet, erhält ebenfalls einen optisch höheren Raum. Hat man jedoch das gegenteilige Problem, kann man durch Hängeleuchten Abhilfe schaffen. Bei zu kleinen oder zu schmalen Hotelzimmern hilft es die Beleuchtung auf helle Wände zu lenken.

Tipp 4: Aufmerksamkeit durch die richtige Beleuchtung
Durch eine Außenbeleuchtung an der Fassade können Sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen und dabei zum öffentlichen Orientierungspunkt für potentielle Gäste werden. Möglichkeiten für die Umsetzung gibt es viele. Hier ist ein Gespräch mit einem Fachmann ratsam.

Tipp 5: Effiziente Beleuchtung bei 24-Stunden Nutzung

Jedes Hotel verfügt über Bereiche die durchgehend genützt werden wie zum Beispiel der Flur oder die Tiefgarage. Hier sollten Sie helle Hotelbeleuchtung wählen um den Gästen das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln und um Hindernisse gut sichtbar zu machen. Eine kostensparende Lösung sind LED Leuchten mit eingebauter Sensorik.