Übergeben Hotelbesitzer ihren Betrieb an die nächste Generation, ist das für keinen der Beteiligten eine leichte Situation. Jung und Alt müssen erst in ihre neuen Rollen finden. Die Betriebsübernahme durch ein Familienmitglied hat Vor- und Nachteile. Auf jeden Fall ist ein Wechsel an der Spitze die ideale Chance, an nicht mehr zeitgemäßen Gewohnheiten zu rütteln und Innovationen anzudenken – auch in finanzieller Hinsicht. Der Hotelfinanzierungsspezialist furniRENT bietet Betrieben ein finanziell attraktives Miet- und Mietkaufsystem für Hoteleinrichtung an. Die neuen Eigentümer haben damit auch die Möglichkeit, den Betrieb finanziell neu zu organisieren und schaffen damit die Basis neue Wege zu beschreiten.

Die Betriebsübernahme des Hotels an ein oder mehrere Familienmitglieder ist eine komplexere Angelegenheit, als man auf den ersten Blick vielleicht glauben würde. Auf der einen Seite sind rechtliche Fragen zu klären, insbesondere erbrechtliche Aspekte, wenn nicht alle Erbberechtigten in den Betrieb involviert sind. Auf der anderen Seite spielen bei einem solch großen Schritt viele Emotionen mit. Wer einen Betrieb übergibt hat die Verantwortung, dem neuen Eigentümer ein intaktes Unternehmen zu übertragen, das auch weiterhin erfolgreich bewirtschaftet werden kann. Kommt der Nachfolger aus der Familie, hat er den großen Vorteil, dass er den Betrieb meist sehr gut kennt und oftmals schon seit längerem in das Tagesgeschäft eingebunden ist. Daher ist er häufig auch mit den Mitarbeitern, die übernommen werden sollen, mit den Stammkunden, Lieferanten, Hausbanken und sonstigen Geschäftspartnern vertraut.

Große Herausforderungen für Familienmitglieder als Nachfolger einer Betriebsübernahme

Allerdings birgt die Betriebsübernahme durch ein Familienmitglied auch gewisse Nachteile und Risiken. So ist der Neo-Chef rasch gezwungen, das Image des Juniors abzulegen, um sich als neuer Geschäftsführer Respekt zu verschaffen. Hier ist es hilfreich, wenn man schon vor der Übergabe eine feste Position innerhalb des Betriebs innehatte. Nicht nur, aber gerade bei einer Betriebsübergabe spielen die Finanzen und die Frage der Kapitalbeschaffung zu zukünftigen Investitionszwecken für Hoteliers eine große Rolle. Während die aktuellen Bankpartner die nächste Generation nicht durch die Übernahme von Altlasten einschränken sollten, liegt es auch in der Verantwortung der Jungen, sich ihr eigenes erfolgreiches wirtschaftliches Leben nicht aufgrund von falsch verstandener Loyalität und Übernahme von nicht bewältigbaren Verbindlichkeiten zu erschweren. Eine Betriebsübernahme mit Rechten und Pflichten, mit Vermögen und Verbindlichkeiten ist jedenfalls ein passender Zeitpunkt, um Rahmenbedingungen zu optimieren – gerade auch was die Finanzen betrifft. „furniRENT kann und will dazu einen großen Beitrag leisten. Im Rahmen der Übernahme sollten mögliche Investitionsstaus aufgelöst werden“, erklärt Hansjörg Kofler, Geschäftsführer von furniRENT. Denn nur ein Hotel mit zeitgemäßer Einrichtung hat Marktchancen und damit die notwendige Ertragskraft, um auch in Zukunft zu existieren.

Moderne Finanzierungsformen

Als Partner der Übernehmergeneration ist furniRENT bereit, die jungen Hoteliers in ihrer Verantwortung bei der Betriebsübernahme zu unterstützen. Hoteliers können die Einrichtung mittels Mietkaufsystem erwerben. „Dabei übernimmt furniRENT 50% des finanziellen Risikos“, zeigt Kofler alternative Möglichkeiten zur klassischen Kreditfinanzierung auf. Ergänzend dazu kann mit furniRENT auch eine innovative Kapitalbeschaffung, beispielsweise durch Hotel-Crowdfunding, umgesetzt werden. Da der Tourismuswirtschaft eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten zur Verfügung gestellt wird und der Mietkauf förderfähig ist, lohnt sich auf jeden Fall auch eine genaue Überprüfung, welche Förderungen im Zusammenhang mit Betriebsübernahmen und Investitionsvorhaben geeignet sind. Denn ein Hotel zu modernisieren, bringt eine Steigerung der Auslastung und höhere Zimmerpreise. Das beweisen viele Hoteliers, vor allem im Rahmen von Generationswechsel .